Weihnachtsfeier der Waginger Trachtler
beim Oberwirt in Otting
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Nach den Begrüßungsworten des Vorstandes Franz Hofmann jun. durften sich die Gäste im Saal beim Oberwirt in Otting zuerst auf das Weihnachtsspiel „Der kleine Weihnachtsstern“ der Kindergruppe freuen, das in den Wochen zuvor mit insgesamt einundzwanzig Trachtenkindern einstudiert wurde. Mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Stern über Bethlehem“ präsentierten die Kinder nochmal stolz, was sie in den letzten Wochen geübt hatten, zur Freude der Zuhörer. |
| Anschließend ging es weiter mit dem besinnlichen Teil, der in diesem Jahr von vereinseigenen Musikanten gestaltet wurde. Miriam und Evi Wimschmid zeigten ihr Können mit ihren feinen Klängen an Harfe und Hackbrett und Maxi und Katharina Huber spielten gemeinsam mit Raphael Poller mit Ziach und Bariton auf. Veronika Maier las zwischen den Musikstücken eine bayrische Weihnachtsgeschichte vor, die angelehnt an die biblische Herbergssuche eigene bayrische Bräuche und Erzählungen des Autos beinhaltete. Nach einer kurzen Pause, in der man Lose für die Tombola erwerben konnte, ging es im Programm weiter mit der alljährlichen Versteigerung, diesmal geführt von Robert Babinger. Es gab selbstgemachtes Brot und Kuchen sowie Speck zu ersteigern und auch einige Raritäten, wie selbstgemachte Reiser-Besen |
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Den Abschluss des Abends krönte dann das Theaterstück „Do konnst nix machen, als lachen“ unter der Leitung von Annemarie Hofmann. Es gab eine Verwechslung zwischen Vater, Simmerl Hinteregger (Matthias Siglbauer) und Sohn Quirin Hinteregger (Andreas König jun.), einer der beiden soll bei der jungen Metzgerstochter Creszenz (Simone Gebhard) nach einer Feierlichkeit gefensterlt haben. Die Bäuerin war nicht zu Hause, nur die Tochter Rosel (Julia Langwieder) bekam von dem Schlamassel mit. Aus Angst vor dem Vater der jungen Frau, dem Metzgermeister Feixer (Raphael Poller), der sich nach der Mitteilung vom Briefträger (Maximilian Babinger) ankündigte, verkleidet sich schließlich Simmerl Hinteregger als sein Frau Apollonia (Magdalena Wegscheider) und führte so ein Zwiegespräch mit dem Feixer. Dann kam sein Frau aber frühzeitig nach Hause und der Schwindel flog letztendlich auf. Es stellte sich heraus, dass es Sohn Quirin war, der die Creszenz auch heiraten wolle. Soffleuse war Marion Rausch, Maske machte Carina Heindl. |
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Text: V.M.
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